Blogspektrogramm 7/2014

Von Susanne Flach

Immer wieder Son­ntags kom­men unsere Lese­be­fehle mit dem Prädikat „höchst wertvoll“. Dieses Mal im Karus­sell der sprach­lichen Höch­stleis­tun­gen: Meta­phern, Eigen­na­men, Eigen­na­men, Wikipedia und Perspektiven:

  • Das Mag­a­zin der Johannes Guten­berg-Uni­ver­sität Mainz spricht mit der Ger­man­istin Damaris Nübling zu das Merkel und anderen Degradierun­gen bei Eigen­na­men.
  • Auf LAUT & LUISE kom­men­tiert Luise Pusch das Mei­n­ungs­bild auf Wikipedia zum gener­ischen Maskulinum (SL berichtete).
  • Im SPRACHSTAND wid­men sich Juliana Goschler und Ana­tol den konzeptuellen Meta­phern hin­ter Sozial­touris­mus und anderen Begrif­f­en aus dem Migrationsdiskurs.
  • SCIENTIFIC AMERICAN resüm­miert Stu­di­en zum Erwerb der Abstrak­tions­fähigkeit bei Kindern — und was Sprache damit zu tun hat.
  • Valentin, o, Valentin: Das Namen­forschungsportal hat ein paar lexikonar­tige Ein­träge zu „Roman­tik in Fam­i­li­en­na­men“.
  • Die FAZ wid­met sich am Beispiel eines Kleinkinds unaufgeregt den prak­tis­chen, medi­zinis­chen und gesellschaftlichen Umstän­den von gehör­losen Men­schen in Deutschland.
  • Wegen der Schreib­weise von „Karus­sell“ gab’s neulich auf sonem Jahrmarkt total Haue. Jet­zt kann Michael Mann vom LEXIKOGRAPHIEBLOG bestäti­gen: „Unter diesen Umstän­den soll­ten wir froh sein, dass es bis­lang noch nicht zum drit­ten Weltkrieg um die richtige Schrei­bung dieses Wortes gekom­men ist.“ Warum? Darum.

3 Gedanken zu „Blogspektrogramm 7/2014

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