Wissenschaftliche Hochstapler

Von Anatol Stefanowitsch

Ich weiß, dass hier auch Lit­er­atur­wis­senschaftler mitle­sen und entschuldige mich schon vor­ab für das jüng­ste Werk des unver­gle­ich­lichen XKCD, aber ich kon­nte ein­fach nicht widerstehen:

Wenn Sie glauben, die Kritik an der Literaturwissenschaft sei zu hart, lesen Sie den Wikipediaeintrag zu Dekonstruktion.

Wenn Sie glauben, die Kri­tik an der Lit­er­atur­wis­senschaft sei zu hart, lesen Sie den Wikipedi­aein­trag zu Dekonstruktion.

[© by xkcd (Bear­beitung © by Ana­tol Ste­fanow­itsch). Sowohl das Orig­i­nal als auch die deutsche Bear­beitung ste­hen unter der Creative-Commons-BY-NC‑2.5‑Lizenz.]

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Über Anatol Stefanowitsch

Anatol Stefanowitsch ist Professor für die Struktur des heutigen Englisch an der Freien Universität Berlin. Er beschäftigt sich derzeit mit diskriminierender Sprache, Sprachpolitik und dem politischen Gebrauch und Missbrauch von Sprache. Sein aktuelles Buch „Eine Frage der Moral: Warum wir politisch korrekte Sprache brauchen“ ist 2018 im Dudenverlag erschienen.

4 Gedanken zu „Wissenschaftliche Hochstapler

  1. Simone

    Ich studiere Lin­guis­tik und zu meinem Lei­d­we­sen auch Lit­er­atur. Deshalb kann ich nicht begreifen, das daran lustig sein soll, das ist doch ein­fach die Real­ität 😉 “Sprich so, dass Dich kein­er ver­ste­ht und Du bist ein Literaturwissenschaftler”.

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  2. Thomas H

    Ja, wohl wahr. 

    Wow, er ord­net lin­guis­tics näher an die sci­ences dran als Sozi­olo­gie… nun ja, immer­hin. Bei (Teilen der) Kom­mu­nika­tion­swis­senschaft wär es eher wie in Bild 4…

    (Ja, ich hab All­ge­meine Sprach­wis­senschaft, Kom­mu­nika­tion­swis­senschaft, Kom­para­tis­tik studiert. Ja, bei Kom­para­tis­tik fehlt der Untersuchungsgegenstand. 🙂

    Antworten

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