Blogspektrogramm 45/2014

Von Kristin Kopf

Heute gibts: Was zum Mit­machen, was zu hören und viel zu lesen. Einen geruh­samen Son­ntag allerseits!

 

  • Die Nominierungsphase für den ANGLIZISMUS DES JAHRES 2014 hat begonnen — wir sind ges­pan­nt auf Ihre Vorschläge!
  • Kristin war mit dem Kleinen Ety­mo­log­icum im Radio: Auf Bay­ern 2 hat sie in SOZUSAGEN mit Thomas Mey­er­höfer über Sprach­wan­del und Sprachgeschichte gesprochen und sich dabei zu seinem Erstaunen als »lib­er­al« herausgestellt.
  • Matthias Hün­ing (schon let­zte Woche im Spek­tro­gramm zu Gast!) und Philipp Krämer fordern im TAGESSPIEGEL eine real­is­tis­che Sprach­poli­tik für die EU: »Sprachkom­pe­tenz wird unterteilt in Kul­tur­mis­sion und Wirtschafts­förderung. Dabei hätte Europa eine kohärente, ziel­gerichtete und vor allem real­is­tis­che Sprach­poli­tik sehr nötig. Der Europäis­chen Union sollte dabei ihre Kern­rolle zukom­men, näm­lich Rah­menbe­din­gun­gen zu schaf­fen und dafür zu sor­gen, dass Mehrsprachigkeit gestal­tet wird.« 
  • Auf SLATE (Englisch) nimmt Leah Velle­man einen Ghost­busters-Dia­log auseinan­der, u.a. um zu zeigen, was Infor­ma­tion­sstruk­tur ist.
  • What are you sink­ing about? Auf SPEECH TALK schaut sich Geoff Lind­sey die englis­chen <th>-Laute ganz genau an, mit denen ja auch viele von uns ihre liebe Not haben: »They’re rel­a­tive­ly unnat­ur­al sounds, in a tech­ni­cal sense: they’re acquired late by chil­dren, and they’re rel­a­tive­ly rare in the world’s lan­guages. When Eng­lish is spo­ken by non-natives whose moth­er tongue lacks θ or ð, th-words are often pro­nounced with oth­er, more nat­ur­al sounds.«

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