Stephen Fry, language lover

Von Susanne Flach

Auch wenn hier jet­zt der Ein­druck entste­ht, das Blog sei über die Som­mer­pause zu ein­er Link­farm verkom­men: Diesen Hin­weis darf ich nie­man­dem voren­thal­ten, der der englis­chen Sprache mächtig ist, Stephen Fry ganz wun­der­bar find­et und sich für Sprache inter­essiert: Die BBC-Doku­men­ta­tion “Stephen Fry’s Plan­et Word” (BBC 2011). Michael hat­te zwar schon bei 2′36″ ein ARRRGH!-Erlebnis, aber wenn wir über die kleinen Detail­fra­gen hin­wegse­hen, die in der Wis­senschaft etwas fizzelig sind — viel Spaß!

[Das Video ist lei­der nicht mehr ver­füg­bar. Alter­na­tiv­en ändern sich oft.]

Um dem ganzen aber blog­seit­ig etwas Neues hinzuzufü­gen: Warum sind, sub­jek­tiv-objek­tiv gesprochen, solche Doku­men­ta­tio­nen bei uns nicht möglich? Eine fün­f­stündi­ge Doku­men­ta­tio­nen in fünf Teilen, und das zur besten Sendezeit? Wo ist der Inten­dant bei uns, der Mut dazu hat? (Bitte — das waren rhetorische Fra­gen!) Mal abge­se­hen davon, dass sie natür­lich, wenn über­haupt, dann im Nacht­pro­gramm bei Eins­Fes­ti­val laufen würden.

Vielle­icht fehlt uns aber auch ein Stephen Fry.

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