[Anglizismus des Jahres] leaken?

Von Kristin Kopf

Nach App gibt’s nun eine zweite Betra­ch­tung eines Anglizis­mus-des-Jahres Kan­di­dat­en, näm­lich leak­en. Gepostet wird zeit­gle­ich mit suz, auf deren Bemerkun­gen zum The­ma (edit: jet­zt mit Link) ich sehr ges­pan­nt bin!

Entlehnungsdurcheinander: Wann, was, wie?

Mit leak­en ist was ganz Lustiges passiert: Die laut­liche Form gibt es im Deutschen schon eine ganze Weile. Als ursprüngliche Bedeu­tung würde ich für diese erste Entlehnung anset­zen: ‘etwas (bes. Software/Filme/…), das von seinen Urhe­bern nicht dazu bes­timmt ist, (beson­ders über das Inter­net) an die Öffentlichkeit kom­men lassen’.

Der früh­este Beleg, den ich via Google News gefun­den habe (2001), ist dieser, in dem die Fremd­heit noch ziem­lich deut­lich ist und die Bedeu­tung des Wortes erk­lärt wer­den muss:

nVidia will das Leak­en von Treibern unterbinden: nVidia hat heute in ein­er Ankündi­gung allen reg­istri­erten Entwick­lern mit­geteilt, man wolle in Zukun­ft härter gegen ‘geleak­te’ Treiber vorge­hen. Leak­en bedeutet das inof­fizielle veröf­fentlichen von Soft­ware, die durch “Lück­en” an die Öffentlichkeit gelangt ist. (04.06.2001)

In ebendieser Soft­warebe­deu­tung find­et es sich dann auch 2004 ziem­lich gut integriert:

Far Cry: Beta-Ver­sion geleakt? Inter­net-Gerücht­en zufolge kur­siert bere­its wenige Tage nach Beginn des Beta-Tests eine ille­gal geleak­te Ver­sion des Ego-Shoot­ers Far Cry in diversen Online-Tauschbörsen. (16.01.2004)

Neben dieser Ver­wen­dung ent­stand aber auch ein zweit­er Anwen­dungs­bere­ich, bei dem es nicht um Soft­ware ging, die ille­gal ver­bre­it­et wurde, son­dern um Infor­ma­tio­nen, die an die Öffentlichkeit getra­gen wur­den, ohne dass das vorge­se­hen war.

Sch­plock­eigen­er Leakvor­gang (Sym­bol­fo­to)

Hier erfol­gt die Infor­ma­tionsver­bre­itung nicht unbe­d­ingt über das Inter­net, son­dern gerne auch ganz tra­di­tionell z.B. durch Weit­er­gabe an die Medi­en. (Wobei das heute sich­er auch oft per Mail geschieht.) Man kön­nte, um es im Entlehnungsty­polo­gievok­ab­u­lar auszu­drück­en, also von einem Fremd­wort sprechen, das zunächst mit ein­er Bedeu­tungskom­po­nente entlehnt wurde, zu einem späteren Zeit­punkt aber dann eine andere Kom­po­nente des Geber­worts als zusät­zliche Lehnbe­deu­tung erhal­ten hat.

Das erste Infor­ma­tionsleak habe ich 2006 gefun­den, auch als fremd gekennzeichnet:

Bush soll Infor­ma­tion­sleck bewil­ligt haben […] Aber es ist eine pein­liche Behaup­tung, dass der Präsi­dent per­sön­lich das «Leak­en» von Geheim­di­en­stin­for­ma­tio­nen ange­ord­net haben soll. (08.04.2006)

Dann wer­den 2007 Pro­duk­t­gerüchte und Nutzer­dat­en geleakt, 2008 wer­den Nahost­ge­spräche nicht geleakt, aber ein Tele­fonat schon, 2009 Zen­surlis­ten und Fotos. Die ganze Zeit gab es natür­lich auch weit­ere Leak­ereien von Fil­men und Software.

Außer­dem gibt es erste Kla­gen über das böse Fremdwort:

Warum muß hier eigentlich ständig alles “leak­en”?
Warum sick­ert das nicht ein­fach durch?
Dieses Dum­mdeutsch nervt ein­fach nur.
Als näch­stes “liikt” oder “liegt” es wahrschein­lich noch. Ist das noch Gen­er­a­tion Pri­vat­fernse­hen oder schon PISA?. 

2010 tritt dann Wik­ileaks erst­mals richtig bre­it in Erschei­n­ung und ver­fes­tigt dabei die Infor­ma­tion­sleck-Bedeu­tung von leak­en. Außer­dem scheint das Wort auch eine leichte Bedeu­tungsverbesserung mitzu­machen. Das Leak­en von Soft­ware, Fil­men und Musik wird ten­den­ziell nicht als hero­is­che Tat betra­chtet (oder im klas­sis­chen Benutzerkreis des Wortes doch?), das von Infor­ma­tio­nen schon eher, wenn auch nicht einhellig.

Google News ist textgrößen­mäßig keine aus­ge­wo­gene Quelle, daher kann man lei­der keine Ver­läufe nachze­ich­nen bzw. Zunah­men messen. Und für Cos­mas II ist das Wort zu neu. Die Computerspiel-etc.-Bedeutung ist hier aus stilis­tis­chen Grün­den eher nicht zu erwarten (und auch nicht zu ent­deck­en). Die Infor­ma­tions­be­deu­tung find­et sich ab 1995 gele­gentlich mal für leak, immer als Fremd­kör­p­er gekennze­ich­net und erläutert, wie hier (das sind schon fast alle Beispiele, die es gibt)1:

  • Es sei ein unbe­ab­sichtigter “leak” gewe­sen, es sei dem­nach … (Die Presse, 30.09.1995, Ressort: Ausland/Seite Drei; Courage in der Politik)
  • Noch etwas raf­finiert­er ist die häu­fig­ste Meth­ode der Bee­in­flus­sung, die gezielte Indiskre­tion. Solche “Leaks” haben in Wash­ing­ton ver­schiedene Funk­tio­nen: […] Mit “Leaks” kön­nen aber auch “schlechte” Nachricht­en vor­weggenom­men und entschärft wer­den. (Zürcher Tage­sanzeiger, 14.03.1998, S. 5, Ressort: Aus­land; Wie man die Medi­en zähmt)
  • Welche Voraus­set­zun­gen müssen mod­erne Poli­tik-Berater als Spin Doc­tors haben? Laut Plass­er: “Hohes Quel­len­pres­tige” durch die Nähe zur Macht, wie es sein­erzeit Karl Kram­mer im Kabi­nett Franz Vran­itzkys aus­nützte; eine gute Gesprächs­ba­sis zu Jour­nal­is­ten; Zugang zu Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen; großes Tal­ent für tak­tis­che “leaks”, also dafür, bes­timmte Infor­ma­tio­nen gezielt durch­sick­ern zu lassen. (Die Presse, 22.01.1999, Ressort: Ausland/Seite Drei; Wenn Spin Doc­tors scheitern)
  • Auch dabei ging es um das, was in Wash­ing­ton als »leak« (Leck) beze­ich­net wird: die Weit­er­gabe von Geheim-Infor­ma­tio­nen an unbefugte Dritte näm­lich. […] Beispiel: Wer geheime Regierungs-Infor­ma­tio­nen an Medi­en­vertreter preis­gebe, werde gefeuert. Oder: »Wenn es in meinem Team einen ‚leak­er’ (Lancier­er) gibt, will ich wis­sen, wer es ist. (Nürn­berg­er Nachricht­en, 08.04.2006; Bush gerät immer stärk­er selb­st ins Visier)

Schließlich tritt 2009 Wik­ileaks auf den Plan, in einem einzi­gen Beleg:

Dass der Name an Wikipedia erin­nert, ist kein Zufall. Wie bei dem großen Mit­mach-Lexikon kann jed­er etwas veröf­fentlichen. Es geht aber nicht um das Wis­sen der Welt, son­dern um geheime Doku­mente — daher das “leaks” im Namen, das für undichte Stellen ste­ht. (Rhein-Zeitung, 28.11.2009; Geheimes lan­det im Internet)

2010 wird eben­falls ein­mal über Wik­ileaks berichtet. Aber das Verb lässt sich weit und bre­it nicht blick­en. Ob das für die zweite Hälfte von 2010 anders wird?

Meine Ein­schätzung für leak­en in der Infor­ma­tions­be­deu­tung: Das Wort ist schon eine Weile im deutschen Sprachraum unter­wegs (min­destens seit 2007), hat es aber nie so richtig zu größer­er Bekan­ntheit gebracht, bis es schließlich einen enor­men Fre­quen­zschub über Wik­ileaks bekam. (Gegrün­det 2006, die auf­se­hen­erre­gend­sten Veröf­fentlichun­gen waren im Herb­st 2010 und fan­den ein bre­ites Medi­ene­cho.) Es ist so neu, dass es sich in der Zeitungssprache (die nur den Zeitraum vor “Cable­gate” erfasst) noch nicht niedergeschla­gen hat.

Ein das Wort bekräfti­gen­der Fak­tor kön­nte sein, dass sich die ältere leak­en-Bedeu­tung stark auf Inter­net bezieht, die neuere stark auf Infor­ma­tio­nen und die ganz neue bei­des vere­int: Infor­ma­tio­nen, die über das Inter­net (näm­lich die Home­page von Wik­ileaks) geleakt wer­den. Aber ich spekuliere wild!

leaken stopft ein semantisches Leck

Damit sind wir beim Bedarf für das Wort. Der Nutzen liegt für mich ziem­lich klar auf der Hand: Es beschreibt die uner­laubte Infor­ma­tion­sweit­er­gabe ver­hält­nis­mäßig neu­tral, wie das ver­rat­en zum Beispiel nicht kann. durch­sick­ern lassen finde ich ziem­lich schön und seman­tisch nah dran, trans­portiert aber nach mein­er Ein­schätzung nicht die nötige Durch­schlagkraft und Brisanz. jeman­dem etwas zus­pie­len ver­langt nach einem Empfänger, während hier eine bre­ite und dif­fuse Öffentlichkeit das Ziel ist. leak­en füllt damit eine seman­tis­che Lücke.

Integration: Es spielt so schön mit

Ver­schieden­erorts wurde leak­en für seine wun­der­bare Inte­gra­tions­fähigkeit gelobt: Es flek­tiert (ich leake, du leakst, sie leak­te) und bildet ein Partizip/Adjektiv (geleakt). Aber: Das ist kein Hex­en­werk. Im Gegen­teil: Anders kann man Ver­ben gar nicht ins Deutsche entlehnen. Egal wie fremd das Verb, es wird sofort angepasst. Würde man to con­tem­plate entlehnen (ungeachtet der Tat­sache, dass wir kon­tem­pli­eren schon haben), dann hieße es eben con­tem­plat­en, gecon­tem­plat­ed, … Also würde ich dafür keinen Bonus vergeben. (Eben­sowenig wie der App für ihre Fähigkeit, Kom­posi­ta zu bilden.)

Auch die Valenz haben wir, wie recht erwart­bar, mitentlehnt: Während das ety­mol­o­gisch ver­wandte deutsche leck­en ‘undicht sein’2 nur intran­si­tiv sein kann, das heißt kein Objekt bekom­men kann (Der Wasser­hahn leckt Dreck­wass­er), geht es bei leak­en eben darum, was preis­gegeben wird und entsprechend kann man Doku­mente leak­en, Infor­ma­tio­nen leak­en, Geheimnisse leak­en und generell richtig aktiv werden.

Im Englis­chen kann die undicht-Bedeu­tung tran­si­tiv sein, muss aber nicht:

My kitchen sink leaks every­time I put ice in it ‘Mein Spül­beck­en leckt jedes Mal, wenn ich Eis reintue’ (Quelle)

But if the baby leaks, you have to wash all of your bed­ding. ‘Aber wenn das Baby “aus­läuft”, musst du dein ganzes Bettzeug waschen’ (Quelle)

Ground­ed Chi­nese coal ship leaks oil ‘Auf Grund gelaufenes chi­ne­sis­ches Kohleschiff ver­liert Öl’ (Quelle)

Die weit­ergeben-Bedeu­tung ist hinge­gen, soweit ich das überblicke, immer tran­si­tiv, bei intran­si­tiv­er Ver­wen­dung läge (wie beim Baby) Inkon­ti­nenz vor:

Assange’s informer leaked this footage ‘Assanges Infor­mant leak­te dieses Film­ma­te­r­i­al’ (Quelle)

Gesamturteil?

Ich finde leak­en sym­pa­thisch, es hat Poten­zial. Aber ob es das auch wirk­lich ent­fal­ten wird? Das, liebe Sprecherin­nen und Sprech­er, liegt an euch …

Fußnoten:
1 Eine andere Bedeu­tung hat Leak­ing, das zwis­chen 2007 und 2009 oft in Zusam­men­hang mit Amokpräven­tion auftriff und bedeutet, dass der Täter selb­st im Vor­feld Hin­weise auf seine Tat gibt. Zwei willkür­liche Beispiele:

  • ROBERTZ: Bevor eine Gewalt­phan­tasie kom­plett in die Real­ität umge­set­zt wird, gibt es viele Warnsignale. Phan­tasiein­halte tauchen in Geschicht­en, Bildern, Aufze­ich­nun­gen, Gesprächen und so weit­er auf. Wenn keine deut­lich neg­a­tive Reak­tion auf ein solch­es “Leak­ing” erfol­gt, kann sich der Täter dadurch noch bestätigt fühlen. (Mannheimer Mor­gen, 19.04.2007; Wis­sen; “Es gibt viele Warnsignale”)
  • Beim Leak­ing lässt der Täter seine Pläne im Vor­feld durch­sick­ern, zum Beispiel im Inter­net oder in Briefen. Ein Pro­jekt der Freien Uni­ver­sität Berlin unter­sucht, anhand welch­er Kri­te­rien ern­stzunehmende Dro­hun­gen zu erken­nen sind. (Braun­schweiger Zeitung, 14.03.2009)

2 Haha, das ist auch entlehnt! Aus dem Niederdeutschen, eine Ableitung von Leck.

11 Gedanken zu „[Anglizismus des Jahres] leaken?

  1. suz

    Sehr cool­er Beitrag.
    Und wir ergänzen uns doch ganz gut, oder?

    Wobei ich die mor­phol­o­gis­che Inte­gra­tion eigentlich nicht ganz unwichtig finde, so für die 2010er Neube­deu­tung. Mein Ein­druck im Google­News-Dschun­gel war, dass es vor Wik­iLeaks und beson­ders in den frühen 2000ern haupt­säch­lich als Sub­stan­tiv Leak auf­trat und wir dem Verb 2010 richtig flott eine ein­heimis­che Flek­tion ver­passt haben. Mein Fokus lag also beson­ders deshalb auch darauf, weil es sich viel bess­er und schneller ins Inven­tar aufnehmen ließ bzw. aufgenom­men wurde, als z.B. downloaden/downgeloadet — inklu­sive aller Rechtschreib­ver­sio­nen. Da waren wir uns doch bei leak­en recht schnell einig.

    Und ja, Assange’s infor­mant leaked. wäre Inkontinenz.

    (Die Valenz, damn, ich wusste ich hab was überse­hen :D)

    Antworten
    1. Kristin Beitragsautor

      Zur Mor­pholo­gie: Klar, die Tat­sache, dass über­haupt ein Verb gebildet wurde, kann man als Inte­gra­tion sehen, beson­ders wenn man von ein­er einiger­maßen selb­ständi­gen Deriva­tion von Leak aus­ge­ht. So gese­hen wäre Leak durch die Ableitung erst rel­a­tiv spät mor­phol­o­gisch akzep­tiert wor­den, oder?
      Mir ging’s nur um die Tat­sache, dass die Flex­ion etc. automa­tisch drüber­läuft, sobald man mal ein Verb hat. Eie kom­plexere Struk­tur wie down­load­en führt natür­lich zu Par­tizip-Prob­le­men, die bei leak­en wegen des schön ein­sil­bi­gen Stamms nicht auftreten kön­nen, aber das ist dann ja nicht der Semantik/Funktion etc. geschuldet.

      So, jet­zt wan­dere ich kom­men­tieren­der­weise zu Dir rüber!

      Antworten
      1. suz

        Okay, stimmt: Wenn dem so sei, dass vor 2010 Leak zwar als Sub­stan­tiv, aber weniger (rel­a­tiv) als leak­en akzep­tiert war, dann ist das wirk­lich span­nend, warum es dann 2010 so flott ging (was ja wieder ein Argu­ment pro Aktu­al­ität wäre). Und mit der Kom­plex­ität hast du natür­lich recht. Hat das hier auch was mit der Regelmäßigkeit zu tun? Oder dass das Verb doch recht nah an seinem vorhan­de­nen Kog­nat dran ist, so morphophonologisch?

        Vielle­icht ist die lin­guis­tis­che Betra­ch­tung in dem Fall für uns nicht so wahnsin­nig inter­es­sant, weil ein uns bekan­nter (und unver­mei­d­bar­er) Prozess abläuft. Für die Öffentlichkeit ist es aber ein recht anschaulich­es Beispiel, wie inte­gra­tions­freudig wir in unserem Sprachge­brauch sind.

        Antworten
        1. Kristin Beitragsautor

          Ich denke, es hat mit der Beto­nungsstruk­tur zu tun und damit, dass down bei down­load­en als eigenes Ele­ment seg­men­tiert wird (vielle­icht, weil man load­en gut an laden anschließen kann, oder wegen der Zweisil­bigkeit, da MUSS ja dann irgen­deine Art von Zusatzele­ment vorhan­den sein).
          Kön­nte natür­lich auch vom äquiv­a­len­ten run­ter­laden bee­in­flusst sein, d.h. die Fälle mit ge vorne hat­ten das unanalysierte Wort als Muster, die, bei denen es nach down erst kommt, das deutsche Wort?
          Auf jeden Fall ver­fol­genswert, ich merke mir das mal. (Gibts bes­timmt schon Veröf­fentlichun­gen zu, ist ja doch recht auffällig.)

        2. Gareth

          Wieso war leak- vor 2010 rel­a­tiv weniger als Verb als als Sub­stan­tiv akzep­tiert? Woher kommt diese Schlussfol­gerung? For­men wie geleakt find­et man doch schon ab 2001.

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