Blogspektrogramm 17/2013

Von Sprachlog
  • Ben Zim­mer schreibt im BOSTON GLOBE (Englisch) über sur­re­al, nach den Bomben­ex­plo­sio­nen beim Marathon eines der am häu­fig­sten aufgerufe­nen Worte im Mer­ri­am-Web­ster Dictionary.
  • John Simp­son, Chefredak­teur des Oxford Eng­lish Dic­tio­nary (OED) gibt nach 37 Jahren in diesem Jahr seinen Posten auf — TIME ENTERTAINMENT hat mit ihm über seine Arbeit all­ge­mein und die span­nende Zeit der Umstel­lung von Print auf Online gesprochen (Englisch).
  • John McWorther spricht auf TEDtalks über „txtng“ oder „fin­gered speech“ (etwa: SMS, Chat & son­stige orthografisch verkürzte Sprache) — und warum es die Sprache nicht kaputt macht (Englisch).
  • Auch auf TEDtalks, zwar nicht neu, aber immer aktuell: Kate Bur­ridge von der Monash Uni­ver­si­ty über Euphemis­men (Englisch).
  • Die ent­ge­genge­set­zte Rich­tung schla­gen Ane Kleine-Engel und Jut­ta Schu­mach­er auf INFOLUX ein: sie gehen der Ety­molo­gie der unglück­lich zahlre­ichen Beze­ich­nun­gen für Dummkopf auf den Grund.
  • Der INDEPENDENT (Englisch) berichtet von Forschun­gen zur Fähigkeit von Walen bei der Mus­ter­erken­nung von akustis­chen Sig­nalen — und dass diese Tiere men­schliche Laute imi­tieren kön­nen. (Achtung: der Artikel ver­säumt eine saubere Tren­nung von unbe­d­ingt auseinan­der zu hal­tenden Ebe­nen — tierische Imi­ta­tion bzw. Vokalisierung sollte nicht mit (men­schlich­er) Sprache ver­glichen werden.)
  • Etwas spezieller und detail­liert­er: wer sich für Namen­forschung inter­essiert, wird im ONOMASTIKBLOG fündig. Dieter Kre­mer über die ital­ienis­chen SchmiedsFer­rari und Fer­rero.

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