Begattungsängste und homophobe Etymologie

Von Anatol Stefanowitsch

Argu­mente gegen die Öff­nung der Ehe für homo­sex­uelle Paare lassen sich am Ende immer auf eine einzige Behaup­tung reduzieren: Die Ehe diene der Zeu­gung von Kindern und da homo­sex­uelle Paare keine Kinder zeu­gen kön­nen, könne man die Ehe für sie keines­falls öffnen.

Dieses Argu­ment hat eine offen­sichtliche Schwäche: Die Zeu­gung von Kindern ist ein­er­seits auch ohne Ehe möglich und ander­er­seits auch in der Ehe nicht zwingend.

Auf diese Schwäche wer­den die Bewahrer der Het­ero-Ehe immer wieder hingewiesen, aber statt auf diese Hin­weise einzuge­hen, denken sie sich immer neue Begrün­dun­gen dafür aus, warum Ehe und die Zeu­gung von Kindern gegen alle Evi­denz doch untrennbar miteinan­der ver­bun­den sind. Da wird dann die Reli­gion bemüht, oder die Evo­lu­tion, oder die Tra­di­tion, oder die Per­ver­sion. Haupt­sache, es endet auf -ion, scheinen die Homo­phoben zu denken.

Nicht so der Jour­nal­ist Gün­ther Lach­mann, der jüngst im Deutsch­land­funk erk­lären durfte, warum Ehe und die Zeu­gung von Kindern ein und das­selbe sind. Er bemühte keine -ion, son­dern eine -ie: die Ety­molo­gie, also die Lehre von der Herkun­ft und Entwick­lung von Wörtern.

Die Ehe, so Lach­mann, sei die Verbindung von Mann und Frau:

Die bei­den wer­den durch die Ehe zum Ehep­aar, gemein­sam sind sie Eheleute und Ehe­gat­ten. Der heute nur noch sel­ten ver­wen­dete Begriff der Ehe­gat­ten bezeugt den tief­er­en Sinn und Zweck der Ehe: die Begat­tung, also die geschlechtliche Vere­ini­gung von Mann und Frau zur Fortpflanzung. Zur Ehe gehören fol­glich auch Kinder. Und Mut­ter, Vater und Kinder zusam­men bilden eine Familie.

Zum Mitschreiben: Eheleute wer­den auch Ehe­gat­ten genan­nt, und das Wort Ehe­gat­te ist aus dem Wort Begat­tung abgeleit­et, was die geschlechtliche Vere­ini­gung zum Zwecke der Fortpflanzung beze­ichne. Fol­gt man der Ety­molo­gie, bedeutet Ehe­gat­te qua­si „Fortpflanz­er“, und damit ist klar, dass die Ehe nicht für Men­schen geöffnet wer­den kann, die sich von Natur aus nicht miteinan­der fortpflanzen können.

Nun wäre das natür­lich selb­st dann kein Argu­ment, wenn die Ety­molo­gie stim­men würde. Das Wort Muskel, beispiel­sweise, kommt vom lateinis­chen Mus­cu­lus, was soviel bedeutet wie „Mäuslein“. Trotz­dem haben Body­builder keine über­durch­schnit­tlich große Angst vor Katzen. Mit anderen Worten: Wörter ändern nun mal ihre Bedeutung.

Aber tat­säch­lich stimmt die Ety­molo­gie nicht ein­mal, Lach­mann kon­stru­iert sie genau verkehrt herum. Das Wort Gat­te war zuerst da, es bedeutete ursprünglich „zur sel­ben Gemein­schaft gehörend“, dann „Gefährte“, und dann „Ehep­art­ner“. Das Verb begat­ten bedeutete zunächst ein­fach nur „ver­mählen, zum Mann/zur Frau geben“, wie in fol­gen­den Beispielen:

  • Da sprach Adam / das Weib / das du mir zu gestel­let hast / gab mir von dem Baum / und ich aß. Als wolt er sprechen / hettest du mich nicht mit dem Weibe begat­tet / so wäre dieses Übel auch nicht geschehen (1657)
  • Laß deine tochter nicht mit einem Welschen mann / Mein sohn / begat­tet seyn (1688)

Zu einem ver­schämten Euphemis­mus für den Geschlechtsverkehr, vor allem den zwis­chen Tieren (und hier beson­ders – kein Wort­spiel – zwis­chen Vögeln), wurde begat­ten erst später (genau wie das Wort paaren, das zunächst „zusam­men­fü­gen“, dann „als Paar zusam­men­tun“ und dann eben, auch vor allem bei den Tieren, wieder „Sex haben“ bedeutete). Und Tiere denken beim Sex natür­lich nicht ans Kinderzeu­gen, sie tun es ein­fach, weil ihre Natur es ihnen nahelegt. Das tierisch-spon­tane, auf nichts als Lust­gewinn gerichtete Sex­u­alver­hal­ten dürfte der Grund sein, warum begat­ten in der Anwen­dung auf Men­schen einen etwas abfäl­li­gen, eben trieb­haften Beik­lang hat.

Spon­ta­nen, auf Lust­gewinn gerichteten Sex haben die meis­ten Les­ben und Schwule allerd­ings genau wie die meis­ten Het­eros. Und man bekommt das Gefühl, dass es genau das ist, was die Ehegeg­n­er eigentlich stört.

Aber wer ety­mol­o­gisch gegen die Öff­nung der Ehe argu­men­tiert, muss entwed­er zugeben, dass er Homo­sex­uellen nicht zugeste­hen will, einan­der Gefährtin­nen oder Gefährten zu sein – also eben mehr als nur lust­brin­gende Sex­u­al­part­ner. Oder er muss sich der Ety­molo­gie beu­gen und Les­ben und Schwulen nicht nur zugeste­hen, einan­der Gat­ti­nen oder Gat­ten zu sein, son­dern auch, sich nach Herzenslust und ohne Ein­mis­chung zu begatten.

13 Gedanken zu „Begattungsängste und homophobe Etymologie

  1. j,

    Damals im Biolo­gie-Unter­richt hat mein Biolehrer uns noch beib­rin­gen wollen, dass die Löwen sich begat­ten, weil sie ihre Gene weit­ergeben wollen. Ich bestritt das vehe­ment: was weiß ein Löwe schon von Genen, Löwen und Löwin­nen wollen schlicht Sex haben, weil sie geil aufeinan­der sind! 🙂

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  2. Xerocx

    Ety­mol­o­gisch ver­suchen die Wenig­sten, gegen die Öff­nung der Ehe zu argumentieren.

    Das einzige, aber zwin­gende Argu­ment ist das, dass die Ehe hierzu­lande Tra­di­tio­nen entspringt, die über die läng­ste Zeit der Geschichtss­chrei­bung christlich nicht nur geprägt, son­dern zutief­st gegrün­det waren.

    Allen erden­klichen men­schlichen Paarkon­stel­la­tio­nen die gle­ichen Rechte, was die civ­i­tas ange­ht, zu gewähren und zuzu­sich­ern, das ist eine sich auf­drän­gende Forderung, weil logis­che Fol­gerung human­is­tis­ch­er Grundsätze.

    Aber den christlich-tra­di­tionellen Teil der Ehe, der vielfach beina­he nur noch aus dem Begriff zu beste­hen scheint, manchen aber offen­bar so viel bedeutet, dass sie sich bedro­ht fühlen und abgren­zen wollen – was in der Diskus­sion keine Rolle spie­len kann – und der ein kirchen­rechtlich­er ist sowie (für Katho­liken) ein Sakra­ment, also etwas Weltan­schaulich­es, was man fol­glich nicht von der behei­ma­ten­den Weltan­schau­ung amputieren kann, den kann man nicht einfordern.

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  3. Mycroft

    Genau: Das sind “Ehegeg­n­er”, nicht “Ehekri­tik­er”.

    Wenn man wie Gün­ther Lach­mann argu­men­tiert, dann müssten Braut­leute sich immer aus (min­destens) zwei Frauen zusam­menset­zen. Die Ety­molo­gie ist nicht ger­ade auf Seit­en der Homo­pho­bie. *g
    Son­st würde sie ja auch “Homo­sex­uel­len­pho­bie” heißen.
    Oder euphemistisch “Homo­sex­u­al­ität­skri­tik”.

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  4. Robert

    Andere Veröf­fentlichun­gen Lachmanns:

    Tödliche Tol­er­anz — Die Mus­lime und unsere offene Gesellschaft”

    Ver­fallssymp­tome – Wenn eine Gesellschaft ihren inneren Kom­pass verliert”

    Alles klar, kon­ser­v­a­tiv­er Mah­n­er und Bedenken­träger, der den Vere­in Deutsche Sprache als App und den Tipp mit der Brille von Thi­lo Sar­razin hat.

    Immer­hin ste­ht der Eröff­nung­s­text bei DRa­dio im Kon­junk­tiv. Hoffe, er stellt dort einen Extrem­fall dar.

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  5. Tobi

    Ich finde es immer inter­es­sant, dass das “Ehe ist für Kinder kriegen” gerne von ein­er Kan­z­lerin gemacht wird, die sel­ber mit 44 Jahren — also in einem Alter, in dem Kinder bekom­men für Frauen ziem­lich schwierig bis illu­sorisch ist — geheiratet hat.

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  6. Alex

    Vie­len Dank für die Dekon­struk­tion dieses Non­sens-Argu­ments. Lei­der enthält der Artikel eine sys­tem­a­tis­che (wom­öglich nicht nur sprach­liche) Unko­r­rek­theit: Es geht bei der Eheöff­nung nicht um Homo­sex­uelle, son­dern um gle­ichgeschlechtliche Paare. Die Ein­schränkung auf Homo­sex­uelle (lei­der 3x in dem Artikel) macht Bi‑, Pan- und Asex­uelle, die gle­icher­maßen betrof­fen sein kön­nen, sprach­lich unsichtbar.

    Da es für den Geset­zge­ber zwis­chen der zivilen Ehe und Sex­u­al­ität ohne­hin keinen zwangsläu­fi­gen Zusam­men­hang gibt, erübri­gen sich sämtliche biol­o­gis­tis­chen Argu­mente (wozu das hier disku­tierte “ety­mol­o­gis­che” gehört).

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  7. Arfst Nickelsen

    Argu­mente ins Lächer­liche zu ziehen, die sowieso nie­mand ver­wen­det, ist eine oft ver­wen­dete, aber schwache Meth­ode. Jed­er weiß, dass Kinder auch außer­halb von Ehen gezeugt wer­den und nicht in jede Ehe Kinder gezeugt wer­den. Auch die schlimm­sten Geg­n­er von schwulen und les­bis­chen Part­ner­schaften stre­it­en das nicht ab. 

    Dass Herr Lach­mann behauptet, das Wort “Ehe­gat­te” sei aus dem zeitlich früheren Wort “begat­ten” ent­standen, stimmt nicht. Zum Mitschreiben: Von Ety­molo­gie ist in Lachmanns(ansonsten mir kein biss­chen gefallendem)Text nicht die Rede. Die “Zum Mitschreiben”-Formulierung (Vor­lesung; der Dozent gibt Anweisun­gen) hat mich beson­ders geärgert.

    Ehe bedeutet bish­er ‘geset­zliche Verbindung von Mann und Frau’ (zitiert nach DWDS, habe ger­ade kein anderes Wörter­buch zur Hand). Geset­zlich muss man vielle­icht ein bis­chen weit­er­fassen, etwa als “insti­tu­tionell bestätigt”; das Standesamt kann auch durch den Priester, die Stammesäl­teste, das gemein­schaftliche Hochzeits­fest im Dorf etc. erset­zt wer­den. Über die sex­uelle Ori­en­tierung der Heira­ten­den wird da nichts gesagt; und zum Glück wird auch bei der Eheschließung keine Erk­lärung zu der Frage ver­langt. In der Regel sind zwar Heira­tende heterosexuell,
    aber es gibt genug Beispiele für Homo-Ehen (Ehen, bei denen eine oder bei­de Per­so­n­en homo­sex­uell sind). Wenn man dauer­hafte “geset­zliche” Part­ner­schaften Frau-Frau und Mann-Mann mit den gle­ichen Recht­en und Pflicht­en wie Ehen ausstat­ten will, kann man das machen. Aber von zwei Frauen oder zwei Män­nern, die eine solche Verbindung einge­hen, sollte keine Erk­lärung über ihre sex­uelle Ori­en­tierung ver­langt werden. 

    Dass “spon­tan­er” Sex beson­ders guter Sex ist, mag sein; Ansichtssache. Aber über spon­ta­nen Sex in Zusam­men­hang mit Ehe oder Lebens­bün­den zu reden, scheint mir fehl am Platz, denn “Eheschließung” wird doch oft so aufge­fasst, dass man ganz unspon­tan für die kom­menden Jahrzehnte sich auf den Ehe- oder Lebens­bund-Part­ner als einzi­gen Sex­part­ner fes­tlegt und ver­spricht, der Lust auf ganz spon­ta­nen Sex mit diesem oder jen­er nicht nachzugeben. Jeden Mor­gen (außer Dien­stag und Don­ner­stag, weil die Auf­ste­hzeit­en nicht passen) Sex im Ehe-(oder nichte­he­lichen Doppel-)bett zu haben, ist auch nicht zu verachten.

    Wenn man den beson­deren Schutz der Ehe durch das Grundge­setz nicht mehr will, soll man diese Stelle im Grundge­setz stre­ichen. Wenn man den Schutz auch für Dauerverbindun­gen M‑M und F‑F, nicht nur M‑F, will, soll man die Stelle z.B. umfor­mulieren zu “Lebens­bund und Fam­i­lie ste­hen unter dem beson­deren Schutz der staatlichen Ord­nung.”, aber dem alten Text eine neue Bedeu­tung unterzuschieben, indem man Wortbe­deu­tun­gen per Gesetz umdefiniert, finde ich schlecht. 

    Warum Dauer-Zweier-Bünde über­haupt einen rechtlichen
    Son­der­sta­tus haben sollen, ist eine andere min­destens eben­so inter­es­sante Frage.
    “Einan­der Gefährte oder Gefährtin sein” kann man näm­lich auch eben­so gut ohne diesen Kram.

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  9. Regis

    @Arfst Nick­elsen:
    Das Argu­ment, die Ehe habe intrin­sisch etwas mit Kindern zu tun, wird enorm häu­fig ange­führt und ist in der Regel ernst gemeint. Schauen Sie sich mal in den ein­schlägi­gen Foren um (auch auf den Seit­en ser­iös­er Zeitun­gen wie FAZ, Tagesspiegel o.ä.).

    Dass Lach­mann selb­st nicht sagt, er betreibe Ety­molo­gie, bedeutet natür­lich noch lange nicht, dass er es nicht macht. Ich kann auch Klavier spie­len ohne dabei laut zu sagen “Jet­zt spiele ich Klavier!” Lach­mann leit­et die Bedeu­tung eines Begriffes aus dessen (ange­blichen) Begriff­s­geschichte her. Die Bedeu­tungs- und Struk­turgeschichte eines Wortes zu unter­suchen ist Etymologie.
    Ihn auf der­sel­ben Ebene zu wider­legen, ist also das ser­iös­es­te Gege­nar­gu­ment, dass er über­haupt bekom­men kann. Und zwar ganz und gar nicht ins Lächer­liche gezo­gen, son­dern auf Basis wis­senschaftlichen Fach­wis­sens. Damit muss er als Autor zurecht kommen.

    Was mir dabei noch in den Sinn kommt, als ergänzende Antwot auf Lach­mann: Ich frage mich, warum sein­er Mei­n­ung nach über­haupt ein Kom­posi­tum “Ehe­gat­te” ent­standen sein kann/muss, wenn doch “Gat­te” die “Ehe” schon impliziert. Natür­lich gibt es tau­tol­o­gis­che Kom­posi­ta gele­gentlich, aber erk­lärungs­bedürftig erscheint mir bei sein­er Art der Begriff­s­in­ter­pre­ta­tion diese ver­meintliche Dopplung durchaus.

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  10. Daniel

    So wie es aussieht, hat sich Herr Lach­mann mit der Ety­molo­gie ver­tan. Ich bin allerd­ings auch der Ansicht, dass das gar keine so große Rolle spielt, denn ein Argu­ment wird durch ein anderes erset­zt. Es ist nicht so, dass die Eheleute Gat­ten heißen, weil sie sich begat­ten, son­dern begat­ten hat die heutige Bedeu­tung über­nom­men, weil es eben das entschei­dende Merk­mal der Ehe ist. So entschei­dend, dass nur noch die sex­uelle Bedeu­tung übrig blieb.

    Und Tiere denken beim Sex natür­lich nicht ans Kinderzeu­gen, sie tun es ein­fach, weil ihre Natur es ihnen nahelegt.” Da bin ich mir nicht bei allen Tieren so sich­er. Bei Spin­nen dürften Sie recht haben, bei Säugetieren kann ich mir sehr gut vorstellen, dass denen dur­chaus bewusst ist, dass Kinder entste­hen kön­nen. Man wurde ein ums andere Mal über­rascht, was Tiere alles kön­nen. Gut möglich, dass sie auch in dieser Hin­sicht unter­schätzt wer­den. Ohne genauere Erken­nt­nis bleibt aber jede Annahme Spekulation.

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  11. Baernhart

    @Daniel: “begat­ten” hat- wie in dem Artikel dargelel­gt- die heutige Bedeu­tung dadurch angenom­men, dass es ursprünglich das Zusam­men­führen zweier Gefährten bedeutet hat, die dann als Ehe­gat­ten beze­ich­net wer­den kön­nen, wonach allerd­ings bei dem Verb die sex­uelle Kom­po­nente durch euphemistis­che Ver­wen­dung in den Vorder­grund ger­at­en ist, und zu dessen Bedeu­tungswan­del (oder ‑veren­gung) geführt hat. Dass dies auch bei dem Sub­stan­tiv Ehe­gat­te (bzw. ‑gat­tin) der Fall ist, kann ich aus meinem Sprachge­fühl her­aus nicht bestäti­gen, denn wenn jemand von sein­er Ehe­gat­tin spricht, stelle ich mir dieses Paar dadurch nicht automa­tisch beim Sex vor, während das bei “Begat­tung” sehr wohl der Fall wäre. Es ist denke ich auch keine Sel­tenheit, dass genan­nte seman­tis­che Verän­derun­gen sich nur auf ein Wort inner­halb ein­er Wort­fam­i­lie beschränken.

    Was die bewusste Inten­tion von (höheren) Säugetieren, etwa Men­schenaf­fen, beim Sex ange­ht, kann auch ich mir kein abschließen­des Urteil bilden. Ich halte es aber für unwahrschein­lich, dass Goril­las sich in völ­liger Unlust dem Sex hingeben, um ihre Art vor dem Ausster­ben zu bewahren, son­st müssten die entsprechen­den Seit­en ein größeres Videoange­bot vor­weisen kön­nen, und der Goril­laschutz kein so drän­gen­des Prob­lem sein.

    Umgekehrt ist aber Nachgewiesen, dass Säugetiere eben­falls nur zum Spaß Sex haben und es Homo­sex­u­al­ität dort durch die Bank weg genau­so gibt wie beim Menschen.Der het­ero­sex­uelle Men­sch ist hier­bei vielle­icht das einzige Tier, welch­es in der Lage war den rein auf Lust aus­gerichteten Sex mit oder ohne Ehe von der Gefahr des Kinderkriegens mit großem Erfolg zu befreien: Man nen­nt es Verhütung.

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