Blogspektrogramm 37/2013

Von Sprachlog

Die Blog­welt hat sich den gestri­gen Ruhetag zur deutschen Sprache offen­bar sehr zu Herzen genom­men. Alles Eng­lish, aber aha: Preskrip­tivis­mus, Sprach­stan­dards und die Evo­lu­tion von Interpunktion.

  • Wenn Sie sich schon mal gefragt haben, woher das ¶-Zeichen kommt, hat Kei­th Hous­ton im NEW YORKER in „The ancient roots of punc­tu­a­tion“ vielle­icht eine Antwort.
  • To com­mem­o­rate yesterday’s #hap­pyruhetag, take a look at UK expat in Berlin Jac­in­ta Nandi’s take on Slip­ping Stan­dard in the Ger­man Youth’s com­mand of German.
  • Tom Scott, der schon im BS 30/2013 zu Gast war, hat aber Auf­schlussre­ich­es zur Auf­gabe und Arbeitsweise von Wörter­büch­ern zu sagen. Er erklärt’s hier am Beispiel des OED, aber der DUDEN ist nicht so viel anders: „The Oxford Eng­lish Dic­tio­nary, hailed as the author­i­ty on the Eng­lish lan­guage, is descrip­tive, not pre­scrip­tive. … They will tell you what’s con­sid­ered cor­rect, but if pop­u­lar opin­ion changes, so will they — and so should you.“
  • Sehenswert: Die Nor­we­gian Asso­ci­a­tion of Lit­er­ary Trans­la­tors spielt in einem sim­plen Film mit Sprache: „Trans­la­tors are a waste of space“. Respekt.

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