Archiv für das Jahr: 2011

Auch in 2012 darf man „in 2012“ sagen

Von Anatol Stefanowitsch

Im Zuge der Nominierun­gen zum Anglizis­mus des Jahres ist auch die Ver­wen­dung von in mit Jahreszahlen nominiert. „Es ist für mich der kle­in­ste aber wider­wär­tig­ste Anglizis­mus, den jedes hal­bakademis­che Bull­shit­bin­goopfer in jed­er Besprechung allzu häu­fig ver­wen­det“, schreibt der Nominierende. „Warum müssen wir in unserem Sprachge­brauch ein Wort ein­fü­gen, wo es bei uns gar nicht notwendig ist? Das hat­ten wir bere­its 2010 disku­tiert und nicht in 2010 – meinetwe­gen im Jahre 2010.“

Mit dieser Abnei­gung ist er nicht allein. Immer wieder wird behauptet, dass es sich dabei um einen „lästi­gen Anglizis­mus“ aus dem „Wirtschaft­s­jar­gon“ han­delt, der von „schlechtem Stil zeugt“, und dass er zwar „weit ver­bre­it­et“ aber „tat­säch­lich falsch“ sei.

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Was macht eigentlich … leaken?

Von Kristin Kopf

Die Nominierungsphase für den Anglizis­mus des Jahres 2011 läuft (noch bis zum 31.12.!) – eine schöne Gele­gen­heit, mal besinnlich zu wer­den und nachzuschauen, wie es dem Gewin­ner von let­ztem Jahr ergan­gen ist: leak­en. Es gab damals zwei recht aus­führliche Analy­sen von suz und mir, denen aber für 2010 die Dat­en fehlten: Das Wort trat ja erst im Herb­st so richtig ans Licht der bre­it­en Öffentlichkeit, und das DeReKo (eine enorm große Samm­lung von Zeitung­s­tex­ten, zugänglich via Cos­mas II) umfasste damals nur die erste Jahreshälfte. Mit­tler­weile sind die Dat­en da und ich hab mal reingeschaut, allerd­ings mit ernüchtern­dem Ergeb­nis: Das Verb leak­en tritt 2010 grade mal zweimal auf, inklu­sive ein­er scherzhaften Verwendung:

  • Ulmen schlüpft in die Rolle sein­er Kun­st­fig­ur Uwe Wöll­ner und erk­lärt aktuelle Begriffe wie „Leak­ing“ („Wenn ich niese, zum Beispiel, leake ich meine Erkäl­tung“). (Mannheimer Mor­gen, 13.12.2010, S. 28)
  • Wiki leakt weit­er. Die «Rund­schau» reist nach Island zu Mit­stre­it­ern von Julian Assange. (St. Galler Tag­blatt, 15.12.2010, S. 12)

Im Jahr 2011 (erste Jahreshälfte) dann bish­er drei Tre­f­fer, ein­er scherzhaft:

  • Leak­en, das heisst etwas vor der Veröf­fentlichung ver­bre­it­en, sei «grund­sät­zlich ein anar­chis­tis­ch­er Akt». (St. Galler Tag­blatt, 28.01.2011, S. 9)
  • Merke: „Ein klein­er Wiki leakt in jedem von uns!“ (Nürn­berg­er Nachricht­en, 03.03.2011, S. 8)
  • Wohin der Weg eines trans­par­enteren Staates führen kön­nte, zeigte eine Äußerung des Bun­des­daten­schutzbeauf­tragten Peter Schaar: „Wenn Möglichkeit­en zur Freiga­be von Dat­en erle­ichtert wer­den, min­dert das den Druck, Dat­en zu leak­en.“ (Rhein-Zeitung, 18.04.2011, S. 32)

Für die Vor­jahre sieht das immer­hin noch schlechter aus, wie ich in meinem let­ztjähri­gen Artikel schon erwäh­nt habe (2005 gibt es drei Ver­wen­dun­gen für Computerspiele/Musik, die aus der Wikipedia stam­men, das war’s), aber Ten­den­zen kann man daraus nun wirk­lich keine ableiten.

In mein­er Daten­not habe ich auf Google­News zurück­ge­grif­f­en. Das ist aus mehreren Grün­den keine beson­ders gute Idee, darunter z.B.:

  •  Man hat keine Ahnung, wieviele Tex­twörter ins­ge­samt durch­sucht wer­den. Da das von Jahr zu Jahr vari­ieren kann, kön­nte die rel­a­tive Vorkom­men­shäu­figkeit eine ganz andere sein, als die absolute nahelegt. Wenn man davon aus­ge­ht, dass die Textzahl jedes Jahr steigt, dann ist auch der Anstieg von leak­en nicht mehr so ungewöhnlich.
  • Die Datierung ist unzu­ver­läs­sig. Der Tre­f­fer, den ich für 2002 hat­te, bezieht sich z.B. anachro­nis­tis­cher­weise auf Wik­ileaks und stammt dann auch in Wirk­lichkeit von 2010. Wer weiß, wie viel da son­st noch im Argen liegt.

Nichts­destotrotz habe ich die Suche unter­nom­men, und zwar mit der Suchanfrage

leak­en” OR “leake” OR “leakst” OR “leakt” OR “leak­te” OR “leak­test” OR “leak­tet” OR “leak­ten” OR “geleakt” OR “geleak­te” OR “geleak­ten” OR “geleak­ter” OR “geleak­tes” OR “geleak­tem”

Die sollte so ziem­lich alle erwart­baren ver­balen und adjek­tivis­chen Vorkom­men abdeck­en. Für die let­zten zehn Jahre find­et man dann die fol­gen­den Ergeb­nisse in absoluten Zahlen (von mir bereinigt):


Einen Anstieg kann man daraus, wie bere­its bemerkt, nicht ableit­en, aber man kann sich das Ver­hält­nis der ver­schiede­nen Anwen­dungs­bere­iche zueinan­der anschauen. Die Ein­teilung ist recht grob, weil ich bei Fil­men, Musik und Tech­nik nicht sauber aus­sortiert habe, wann es sich um ein geleak­tes Pro­dukt han­delte und wann um Infor­ma­tio­nen dazu (sind auch teil­weise im roten Balken gelandet, aber nicht so furcht­bar sys­tem­a­tisch) – wenn jemand Zeit hat … Momen­tan sieht es so aus, als sei prozen­tu­al nur die Film-Musik-Tech­nik-Bedeu­tung etwas gestiegen (2010 56%, 2011 65%) und die Über­tra­gung auf die Infor­ma­tions­be­deu­tung ließe noch auf sich warten (falls sie jemals so richtig kommt; 2010 25%, 2011 24%). Vielle­icht tut sich aber, wie gesagt, etwas im Über­schnei­dungs­bere­ich “Infor­ma­tio­nen zu Fil­men, Musik, Technik”.

Ich fürchte, wir müssen in einem Jahr wieder nach­schauen, wie es dem Leak­en so geht.

Dreh den Stresstest auf

Von Anatol Stefanowitsch

Ohne Wörter­wahlen wäre die Welt vielle­icht kein besser­er, aber ganz sich­er auch kein schlechter­er Ort — aber da ich selb­st in ver­ant­wortlich­er Posi­tion an ein­er Wörter­wahl beteiligt bin, füh­le ich mich verpflichtet, auch die Arbeit der anderen wohlwol­lend zu kommentieren.

Vom Jugend­wort des Jahres war ich ja durch­schnit­tlich ange­tan (wobei die Jury selb­st noch weniger begeis­tert wirk­te). Ich will aber klarstellen (das habe ich in meinem Beitrag let­zte Woche ver­säumt), dass das Jugend­wort 2011 — swag — bei Weit­em das beste Jugend­wort seit Langem ist, ein­fach schon deshalb, weil es nicht ein­fach frei erfun­den ist.

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Frauen natürlich ausgenommen

Von Anatol Stefanowitsch

Nach­dem ich vor eini­gen Wochen über die grund­sät­zlich diskri­m­inierende Struk­tur von Sprache geschrieben habe, möchte ich heute auf ein spezielles Prob­lem des Deutschen (und viel­er ander­er Sprachen) zurück­kom­men, das auch hier im Sprachlog schon mehrfach zu erhitzten Debat­ten geführt hat: Das soge­nan­nte „gener­ische Maskulinum“. Es hält sich, sowohl im Sprachge­brauch selb­st als auch in der Diskus­sion über Sprache, hart­näck­ig das Gerücht, man könne bei geschlechtlich gemis­cht­en Grup­pen von Men­schen ein­fach masku­line Beze­ich­nun­gen ver­wen­den, also etwa eine Gruppe von Stu­dentin­nen und Stu­den­ten ein­fach als Stu­den­ten beze­ich­nen, und die weib­lichen Mit­glieder dieser Gruppe seien dann „mit­ge­meint“.

Bemühun­gen, diese Art der sprach­lichen Unsicht­bar­ma­chung von Frauen zu ver­mei­den — etwa durch explizite Nen­nung bei­der Gen­era (Stu­dentin­nen und Stu­den­ten), durch kom­binierte For­men wie die Schrägstrich­form (Student/innen) oder das Binnen‑I (Stu­dentIn­nen) oder durch die Schaf­fung inklu­siv­er For­men (Studierende) — stoßen bei vie­len Men­schen auf Ablehnung.

Wenn über­haupt ein­mal sach­liche Argu­mente für diese Ablehnung genan­nt wer­den, dann sind das nor­maler­weise die folgenden:

  1. Das „gener­ische Maskulinum“ sei nun ein­mal weit ver­bre­it­et und jed­er wisse, dass Frauen hier eingeschlossen seien. Es sei deshalb albern/überflüssig/Teil eines Plans zur fem­i­nis­tis­chen Weltherrschaft, auf sprach­lichen Alter­na­tiv­en zu bestehen.
  2. Geschlecht­sneu­trale und geschlechterg­erechte For­mulierun­gen seien umständlich und behin­derten das Leseverständnis.

Wenn diese Aus­sagen stim­men wür­den, wäre das nicht unbe­d­ingt ein Grund, auf eine sprach­liche Gle­ich­be­hand­lung der Geschlechter zu verzicht­en. Es ist auch umständlich und über­flüs­sig, die Flagge eines Staats­gastes vor dem Reich­stags­ge­bäude zu hissen, Men­schen nett zu begrüßen und sich nach ihrem Befind­en zu erkundi­gen oder mit Mess­er und Gabel zu essen. Trotz­dem gel­ten diese Gesten als Zeichen von Respekt, Inter­esse und gutem Benehmen. Genau­so kön­nte es umständlich und über­flüs­sig sein, statt eines „gener­ischen Maskulinums“ eine der anderen Alter­na­tiv­en zu ver­wen­den — ein Zeichen für das Ziel ein­er all­ge­meinen Gle­ich­berech­ti­gung wäre es trotzdem.

Aber stim­men die Aus­sagen denn über­haupt? Sagen wir es so: Die Forschungslage in diesem Bere­ich reicht aus, um bei­de Aus­sagen stark in Zweifel zu ziehen.

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Anglizismus des Jahres: Zwischenmeldung

Von Anatol Stefanowitsch
Button für den Anglizismus des Jahres 2011

But­ton für den Anglizis­mus des Jahres 2011

Obwohl die Nominierun­gen zum Anglizis­mus des Jahres noch bis zum 31. Dezem­ber laufen, ist es höch­ste Zeit für eine Zwis­chen­mel­dung. Bis heute sind näm­lich bere­its 46 Wortvorschläge einge­gange (einige davon mehrfach). Zum Ver­gle­ich: Im let­zten Jahr wur­den bis Ende Dezem­ber nur 38 Wörter nominiert.

Bei den The­men­bere­ichen, aus denen die nominierten Wörter stam­men, gibt es einen auf­fäl­li­gen Unter­schied zum let­zten Jahr: Die Finanzkrise, die uns ja eigentlich schon länger beschäftigt, ist mit­tler­weile offen­sichtlich so präsent, dass sie sich in ein­er Rei­he von Vorschlä­gen wieder­spiegelt: Bail-out, Com­pli­ance, Euro-Bonds, Hair­cut, Rating/raten, und Stresstest (wobei let­zteres natür­lich auch bei der öffentlichen Diskus­sion um die Abnei­gung der Stuttgarter gegen einen neuen Bahn­hof eine Rolle gespielt hat).

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Swaghalsige Jugendwörter

Von Anatol Stefanowitsch

Der Lan­gen­schei­dt-Ver­lag, der es als Her­aus­ge­ber exzel­len­ter Wörter­büch­er eigentlich nicht nötig hätte, macht sich seit 2008 jedes Jahr mit der Wahl zum „Jugend­wort des Jahres“ zum Affen.

Nicht, weil es keine Jugend­wörter gäbe — die gibt es, und sie wer­den auch sprach­wis­senschaftlich unter­sucht (zum Ein­stieg empfehle ich Schlobin­s­ki 2002). Son­dern, weil der Lan­gen­schei­dt-Ver­lag kein Inter­esse an Jugend­wörtern hat, und sich fol­gerichtig auch nicht bemüht, etwas über Jugend­wörter her­auszufind­en — oder wenig­stens Jugend­wörter zu finden.

Statt dessen wird ein­er Jury aus Jugendlichen (es geht ja um Jugend­sprache) und Journalist/innen (es geht ja um, äh…) jedes Jahr eine beliebige Auswahl von Wörtern aus allen möglichen Funk­tions­bere­ichen der Sprache vorgelegt, aus denen die dann ein Siegerwort küren soll.

Und in diesem Jahr ist die Beliebigkeit der Auswahl sog­ar der Jury selb­st aufge­fall­en. Ihre Begrün­dung für die fünf Final­is­ten und deren Rang­folge liest sich wie eine einzige lange Dis­tanzierung von dem, wozu sie sich da bre­itschla­gen lassen haben.

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Noch mehr Beulen für Athen

Von Susanne Flach

Let­zte Woche ging’s um Zähne und Beulen - und um die Schlussfol­gerung, dass nicht alles, was der Mut­ter­sprach­ler für nicht-exis­tent hält, in sein­er Sprache auch tat­säch­lich nicht-exis­tent ist.

Teil II: LIVE COOKING

In eine ganz ähn­liche Kat­e­gorie fällt live cook­ing. Illus­tri­ert ist das (von Tonks?) durch einen Car­toon mit einem Kochtopf, aus dem Hände ragen — was ange­blich zeigen soll, woran “Englän­der […] bei ‘Live Cook­ing’ denken”. Mit der Ver­wen­dung und der Anwen­dung von Live Cook­ing machen wir uns in den Ohren eines Mut­ter­sprach­lers des Englis­chen also des Kan­ni­bal­is­mus schuldig.

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Frische Beulen im Denglisch-Wahn

Von Susanne Flach

Die amerikanis­che Lin­guistin Gabe Doyle disku­tiert in ihrem immer sehr lesenswerten Blog Moti­vat­ed Gram­mar in einem Beitrag “Is speak­ing the lan­guage all it takes to be an expert?” die Frage, warum die Tat­sache, dass man eine Sprache als Mut­ter­sprache spricht, nicht immer aus­re­ichend ist, über den all­ge­meinen Gebrauch der­sel­ben zu sin­nieren. Damit spricht sie — vere­in­facht gesagt — einen der Gräben an, die zwis­chen Sprach­wis­senschaft und öffentlich­er Mei­n­ung (über Sprache) liegen. Das geht so: A hat zwar mut­ter­sprach­liche Kom­pe­tenz, aber keine Exper­tise von sprach­lichen Prozessen und sagt, dass es Phänomen Y entwed­er nicht gibt oder falsch ist. Experte B präsen­tiert Belege für die sys­tem­a­tis­che Ver­wen­dung von Phänomen Y.

Robert Tonks ist nach qua­si-eige­nen Angaben “der älteste Walis­er zwis­chen Rhein und Ruhr”. Ein Brite also, mut­maßlich Mut­ter­sprach­ler des Englis­chen. Im Sep­tem­ber hat er ein Buch über Englisch in der deutschen Sprache veröf­fentlicht (It is not all Eng­lish what shines). Dort analysiert er englis­che Werbe­sprüche im Deutschen, (rück)“übersetzt” diese und macht sich dementsprechend und in der Summe über Deutsche (Wer­ber) lustig.

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Sprache diskriminiert

Von Anatol Stefanowitsch

Gestern habe ich an ein­er Podi­ums­diskus­sion der Bun­deszen­trale für poli­tis­che Bil­dung mit dem The­ma „Wort und Wirk­lichkeit: Kann Sprache diskri­m­inieren?“ teilgenom­men, deren Ergeb­nisse ich auf vielfachen Wun­sch in eini­gen Blog­beiträ­gen aufar­beit­en möchte. Ich beginne heute mit den Gedanken, die ich mir vor der Diskus­sion zu der Frage „Kann Sprache diskri­m­inieren“ gemacht und notiert hatte.

Das lateinis­che Verb dis­crim­inare bedeutet „tren­nen“, „unter­schei­den“, und in dieser Bedeu­tung wurde es im 17. Jahrhun­dert in ver­schiedene europäis­che Sprachen entlehnt. Im Deutschen find­et es sich zunächst sehr vere­inzelt, erst ab dem 19. Jahrhun­dert ist es häu­fig belegt, dann haupt­säch­lich in sein­er heuti­gen Bedeu­tung („her­ab­würdi­gen“, „benachteili­gen“).

Wie diese mod­erne Bedeu­tung ent­standen ist, lässt sich im Englis­chen sehr gut nachvol­lziehen, weil das Wort dort seit dem 17. Jahrhun­dert durchgängig im Gebrauch war und bis heute neben der mod­er­nen auch die ursprüngliche Bedeu­tung hat. Der erste Beleg für die mod­erne Bedeu­tung im Oxford Eng­lish Dic­tio­nary ist der folgende:

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Caution! This language is under construction!

Von Kristin Kopf

Mein enorm guter Fre­und Mehmet Aydın (hier im Sch­plock auch schon als Memo aufge­treten) hat, unter Ein­fluss der kür­zlich stattge­fun­den haben­den StuTS, die ja immer ein Biotop für lin­guis­tik­be­zo­gene Spiel­ereien ist, eine großar­tige Serie von Hin­weiss­childern kreiert, die ich euch nicht voren­thal­ten will. So, with­out fur­ther ado:


Alle Bilder ste­hen unter der Cre­ative-Com­mons-Lizenz CC BY-NC-ND 3.0, man darf sie sich also z.B. aus­druck­en und an die Bürotür hän­gen, und existieren auf Anfrage auch noch in besser­er Auflö­sung. Eben­falls auf Anfrage (in den Kom­mentaren) gibt’s nähere Erläuterun­gen zu den einzel­nen Motiven.