Schlagwort-Archive: Silben

[Lesetipp] Fugen‑s auf dem Vormarsch

Von Kristin Kopf

Heute mal ein Lesetipp in eigen­er Sache: Die Press­es­telle der Uni Mainz hat eine, wie ich finde ganz gelun­gene, Pressemit­teilung zu meinem Pro­mo­tion­spro­jekt veröf­fentlicht. Wer sich also dafür inter­essiert, woran ich so arbeite, kann es hier nach­le­sen gehen.

Vokalharmonisches Türkisch

Von Kristin Kopf

Ich habe Anfang des Jahres zum ersten Mal seit ewig eine Zwiebelfis­chkolumne gele­sen. Und erstaunlicher­weise am Ende nicht angewidert weggek­lickt, son­dern eher neu­tral. Ne Kolumne halt. Es geht um Sprache und Sprach­spiele und er ver­sucht nicht, sprach­wis­senschaftlich zu sein. Vielle­icht kann ich ihn vom Erzbösewicht zum nor­malen Bösewicht run­ter­stufen? Mal im Auge behalten.

Der Text han­delt von der ü-Affinität des Türkischen und davon, dass es im Deutschen ja auch eine Menge ü’s gibt. Aber Äpfel und Bir­nen. Dass bei­de Sprachen den Laut ü besitzen, ist eine ziem­lich lasche Gemein­samkeit. Das ü ist zwar ein nicht sooo häu­figer Laut, find­et sich aber doch in ein­er ganzen Rei­he von uns umgeben­den Sprachen, so im Franzö­sis­chen (culture ‘Kul­tur’), im Schwedis­chen (tysk ‘deutsch’), im Nieder­ländis­chen (huren ‘mieten’) und im Ungarischen (kön­nyű ‘ein­fach’). Die weltweite Ver­bre­itung in einem Sam­ple von 562 Sprachen kann man sich im WALS anschauen (und habe ich auch hier schon ein­mal behandelt):

Sprachen mit ü (rot, 6) und mit ü und ö (pink, 23)

Auf­fäl­liger ist (wie Sick auch bemerkt), dass bei­de Sprachen den Laut als <u> mit zwei Punk­ten drauf ver­schriften. Aber mir geht’s um die Verteilung dieser ü’s. Dass Deutsch und Türkisch den Laut haben und gle­ich schreiben, heißt näm­lich noch lange nicht, dass sie ihn auch gle­ich nutzen … Weit­er­lesen

Schplockflaute trotz Linguistikleben

Von Kristin Kopf

Eigentlich sollte man denken, dass ich momen­tan vor Sch­plock-Ideen ger­adezu über­spru­dle – immer­hin bere­ite ich ger­ade elf ver­schiedene und extrem span­nende Prü­fungs­the­men vor1. Aber nix da, jed­er Ver­such, darüber zu schreiben, artet in zähe, enzyk­lopädisch-belehrende Abhand­lun­gen aus.

Dann war Chom­sky in Mainz, da kön­nte man ja auch was drüber schreiben – oh, aber er war so unin­spiri­erend und hat all das gesagt, was man so ken­nt und was einen nach den faulen Tomat­en greifen lässt. (“The Min­i­mal­is­tic pro­gram is just an effort to show what’s true is true”, “You don’t have to learn the syn­tax and seman­tics [of for­eign lan­guages] because it’s there already”, “The entire study of lan­guage for 2500 years is kind of off track”) Und dann klumpten sich massen­weise Leute hin­ter­her auch noch um ihn herum zusam­men und ließen sich Auto­gramme geben. Peinlich.

Was ist noch passiert in meinem Lin­guis­tik­leben? Ich war bei ein­er Pro­jek­tvorstel­lung in der Mainz­er Akademie der Wis­senschaften für das geplante Dig­i­tale Fam­i­li­en­na­men­wörter­buch Deutsch­lands, was super­span­nend war. Das Wörter­buch soll alle Fam­i­li­en­na­men Deutsch­lands erfassen und ety­mol­o­gisieren (inklu­sive denen fremd­sprachiger Herkun­ft). Und online ver­füg­bar sein. Und für Laien ver­ständlich for­muliert. Ooooh! Also ganz fest die Dau­men drück­en, dass es bewil­ligt wird.

Diese Woche war ich für drei Tage bei einem tollen Work­shop zu Wort- und Sil­ben­sprachen in Freiburg. Übri­gens inter­es­sant, wie die badis­che Iden­tität in Freiburg immer und über­all betont wird – da wird man auf einem Plakat an der Uni Willkumme geheißen, auf der Speisekarte gibt’s Brägele (Brägili) und Schäufele (Schi­ifili), und Ver­sicherung­sun­ternehmen und Banken bemühen sich um Werbe­sprüche, die irgend­wo badisch beinhalten.

Da der Work­shop ein sehr spezielles The­ma hat­te, lässt er sich kaum für’s Sch­plock auss­chlacht­en. (Einen Lesetipp zum The­ma hat­te ich hier ja schon.) Einen großar­ti­gen Schweiz­erdeutschen Satz aus dem Vor­trag von Beat Sieben­haar will ich euch aber auf keinen Fall voren­thal­ten: blitstststsu:g Über­set­zungsver­suche willkommen!

So, das näch­ste Mal hof­fentlich etwas kohärenter. Bis dahin ein Ver­weis auf meine let­ztjährige Oster­rei­he.

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Es war einmal … das Mittelhochdeutsche

Von Kristin Kopf

Nach dem Althochdeutschen will ich mir heute das Mit­tel­hochdeutsche vorknöpfen.
2009-09-28-Mhd Die mit­tel­hochdeutsche Sprach­pe­ri­ode set­zt man von 1050 bis 1350 an – das ist die Zeit des Nibelun­gen­lieds (das man übri­gens mit einem kurzen i ausspricht) und Walthers von der Vogel­wei­de (bei dem der Gen­i­tiv zum Ruf­na­men gehört).

Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch – wo ist der Unterschied?

Es gibt natür­lich eine ganze Rei­he von Unter­schieden, aber mit am auf­fäl­lig­sten ist wohl die soge­nan­nte “Neben­sil­ben­ab­schwächung”. Während im Althochdeutschen noch fast jed­er Vokal an fast jed­er Stelle im Wort vorkom­men kon­nte, konzen­tri­ert das Mit­tel­hochdeutsche klan­gliche Vielfalt auf eine einzige Silbe pro Wort: Weit­er­lesen

도서관 – Koreanische Konsonanten

Von Kristin Kopf

Angeregt durch den Bib­lio­thek­sar­tikel will ich noch ein bißchen mehr zu Schrift­sys­te­men sagen – heute über das kore­anis­che Alphabet.

Ich habe ja mal ein Semes­ter Kore­anisch an der Uni gel­ernt. Das ist alles, was ich noch kann:

2009-09-17-KoreanischIch muss allerd­ings zugeben, dass ich nie beson­ders viel mehr kon­nte. Aber natür­lich fand ich die Stun­den aus lin­guis­tis­ch­er Sicht super­span­nend, nicht zulet­zt die Schrift.

Das Kore­anis­che hat eine Alpha­betschrift, das heißt jedes Zeichen ste­ht für einen bes­timmten Laut. Allerd­ings sind diese Zeichen nicht, wie in der lateinis­chen Schrift, lin­ear ange­ord­net. Statt dessen bilden alle Laute, die zu ein­er Silbe gehören, einen kleinen Block. Diese Blöcke wer­den dann zu Wörtern und Sätzen aneinan­derg­erei­ht. Hier das kore­anis­che Wort für ‘Bib­lio­thek’:

2009-09-17-doseogwan

도서관

Es beste­ht aus drei Sil­ben: 도 do, 서 seo und 관 gwan. (Die Umschrift ähnelt der wirk­lichen Aussprache aber nur bed­ingt – wer sich’s anhören will, kann hier nach “library” suchen.)

Diese Sil­ben beste­hen wiederum aus mehreren Buchstaben:

  • 도 aus ㄷ und ㅗ,
  • 서 aus ㅅ undㅓ,
  • 관 aus ㄱ, ㅘ und ㄴ

Die Zeichen sehen ver­schieden aus, je nach­dem wie viel Platz sie in der entsprechen­den Silbe haben bzw. an welch­er Stelle sie ste­hen. Manch­mal sind sie langge­zo­gen, mach­mal eher gestaucht.

Eine geschriebene Silbe ist übri­gens nicht immer auch eine gesproch­ene Silbe. Der let­zte Kon­so­nant ein­er Schreib­silbe wird näm­lich gesprochen zum ersten Kon­so­nan­ten der Fol­ge­silbe, wenn die son­st mit einem Vokal anfan­gen würde.

Das richtig Inter­es­sante an der Schrift ist aber, dass sie nach lin­guis­tis­chen Kri­te­rien konzip­iert wurde. Die europäis­chen Alpha­betschriften sind ja aus Zeichen ent­standen, die ursprünglich mal Gegen­stände abbilde­ten. Erst nach und nach began­nen sie für Laute zu stehen.

Die Hangeul – so heißen die kore­anis­chen Buch­staben – sind aber nicht ein­fach so “ent­standen”, sie wur­den bewusst entwick­elt. Das geschah unter König Sejong Mitte des 15. Jahrhun­derts. Bis dahin schrieb man Kore­anisch auss­chließlich mit chi­ne­sis­chen Schriftze­ichen, die sich a) nicht beson­ders dazu eigneten und die b) sehr schw­er zu erler­nen waren. Es dauerte allerd­ings noch bis ins 20. Jahrhun­dert, bis sich die Hangeul wirk­lich durchsetzen.

Das kore­anis­che Alpha­bet hat 40 Buch­staben: 21 Vokale und 19 Konsonanten.

Die Kon­so­nan­ten gehen auf 5 Grundze­ichen zurück:

2009-09-17-Grundzeichen

(nach Hopp­mann 2007)

Die Zeichen stellen dar, wie die Spre­chor­gane beim Sprechen geformt sind. Die ersten drei Zeichen stellen die Lage der Zunge in einem seitlichen Quer­schnitt durch den Mundraum dar, das vierte die Posi­tion der Lip­pen in der Drauf­sicht, das fün­fte die Glottis.

2009-09-17-1 Der Zun­gen­rück­en berührt den hin­teren Gau­men (Velum). Das ist der Fall bei velaren Lauten:
ㄱ [k], ㅋ [kʰ]
2009-09-17-2 Der Zun­genkranz (Korona) berührt den vorderen Gau­men. Das ist der Fall bei koronalen Laut­en (wobei die Sibi­lanten ein Extraze­ichen haben):
ㄴ [n], ㄷ [t], ㅌ [tʰ], ㄹ [ɾ, l] (Aussprache von [ɾ] hören: hier)
2009-09-17-3 Die Zunge schafft eine Veren­gung vor bzw. an den oberen Schnei­dezäh­nen. Das ist der Fall bei Sibi­lanten (Zis­chlaut­en):
ㅅ [s], ㅈ [tɕ], ㅊ [tɕʰ] (Aussprache von [ɕ] hören: hier)
2009-09-17-4 Die Lip­pen berühren sich. Das ist der Fall bei bil­abi­alen Laut­en:
ㅁ [m], ㅂ [p], ㅍ [pʰ]
2009-09-17-5 Der Laut wird an der Stimm­ritze (Glot­tis) gebildet. Das ist der Fall bei glot­tal­en Laut­en:
ㅇ [ʔ, ŋ], ㅎ [h] (Aussprache von [ʔ]: hier, von [ŋ]: hier)

Neben der Grund­form bein­hal­ten viele Zeichen auch noch weit­ere Striche, die eben­falls Funk­tio­nen haben. Ein zusät­zlich­er Quer­strich zeigt z.B. Aspi­ra­tion an, das heißt der Laut wird behaucht: ㅋ [kʰ], ㅌ [tʰ], ㅊ [tɕʰ], ㅍ [pʰ], ㅎ [h].

Zu den Vokalen schreibe ich ein ander­mal was, da wird’s näm­lich ein bißchen esoterisch 😉

Welli? Selli! Rätsellösen mit der Mittelhochdeutschen Grammatik

Von Kristin Kopf

Nico, der Gewin­ner der Sch­plock-Jubiläumsver­losung 2009, hat sich nicht damit beg­nügt, ein Buch von mir geschickt zu bekom­men – nein, er hat mir auch post­wen­dend ein Buch zurück­geschickt. Jip­pie! Und zwar die Mit­tel­hochdeutsche Gram­matik von Paul/Mitzka in der 18. Auflage, die (und deren Nach­fol­gerin­nen) ich tat­säch­lich noch nicht besaß. Ich habe mich enorm gefreut und gle­ich ange­fan­gen, zu lesen. Bere­its auf Seite 27 habe ich dann etwas her­aus­ge­fun­den, was ich Euch auf keinen Fall voren­thal­ten will …

Im Ale­man­nis­chen gibt es die Wörter sell­er, sel­li, sell. Sie entsprechen unge­fähr dem hochdeutschen ‘jen­er, jene, jenes’/‘dieser, diese, dieses’/‘der, die, das’. Das sind Demon­stra­tivpronomen, aber zu dem The­ma schreibe ich mal geson­dert was. Jet­zt geht es nur darum, dass ich jahre­lang gerät­selt habe, woher die For­men kommen.

Hier ein Beispiel aus meinen Auf­nah­men für die Mag­is­ter­ar­beit – ich hat­te danach gefragt, welche Spiele es früher gab:

Un die Karde­schbi­ile, des häm­mer au gho. Des het mo gwän­lich vun de Vewonde irgend­wie mol gschengt griegt, waisch, un … ja. Sell häm­mer au gho. Un mer hänau fil gschbielt … 

[Und diese Karten­spiele, das haben wir auch gehabt. Das hat man gewöhn­lich von den Ver­wandten irgend­wie mal geschenkt gekriegt, weißt du, und … ja. Das haben wir auch gehabt. Und wir haben auch viel gespielt …]1

For­mal hat sell wed­er mit dies noch mit jenes etwas gemein, und son­st ist mir auch kein neuhochdeutsches Wort einge­fall­en, dem es entsprechen kön­nte. Ich habe immer mal wieder von Leuten den Vorschlag gehört, es kön­nte mit dem franzö­sis­chen cela ‘das’ oder celle, celui ‘die, der’ zu tun haben. Da ist aber nichts dran. Es gibt ein hochdeutsches Wort. Die Mit­tel­hochdeutsche Gram­matik hat mir auf die Sprünge geholfen:

Die neuhochdeutsche Entsprechung ist solch­er (solche, solch­es). Im Althochdeutschen lautete es noch soli­hêr oder sol­her2. Es gab aber die Ten­denz dazu, ein h in unbe­ton­ter Silbe nur noch ganz schwach und schließlich gar nicht mehr auszus­prechen. Das führte zur südale­man­nis­chen Form solêr.

Gle­ichzeit­ig machte auch das Wort welch­er in sein­er althochdeutschen Form uueli­hêr, uuel­her3 diese Entwick­lung mit und wurde zu wel­er. (Auch das gibt es noch heute als weller, welli, wells.)

Und schließlich nahm sich sol­er das wel­er zum Vor­bild und beseit­igte das o zugun­sten des e-Lautes. Das nen­nt man Analo­gie, das eine Wort benutzt das andere als Muster, um mehr Regelmäßigkeit in die For­men zu bringen.

Sell­er über­nahm schließlich im Ale­man­nis­chen die Funk­tions des Demon­stra­tivpronomens, in Auf­gaben­teilung mit den Artikeln. Die alten Demon­stra­tivpronomen dieser und jen­er find­en sich im Dialekt über­haupt nicht mehr. Und wenn man die ursprüngliche Bedeu­tung ‘solch­er’ aus­drück­en will, sagt man ein­fach so ein­er.

Heute Nacht werde ich ruhig schlafen können.

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[Lesetipp] Silbensprachen versus Wortsprachen

Von Kristin Kopf

Dass das Schweiz­erdeutsche für uns Deutsche oft­mals frem­dar­tiger als andere deutsche Dialek­te klingt, kann man unter anderem mit einem typol­o­gis­chen Unter­schied erklären.

Typolo­gie” in der Sprach­wis­senschaft bedeutet, dass man sich einen bes­timmten Aspekt ein­er Sprache her­aus­greift, z.B. die Satzstel­lung, und sich haufen­weise Sprachen anschaut. Dabei fällt einem dann auf, dass es ganz ver­schiedene Arten von Satzstel­lung gibt. Es gibt Sprachen wie das Englis­che, bei denen das Verb zwis­chen Sub­jekt und Objekt ste­ht (I had a beer), aber auch Sprachen wie das Japanis­che, bei denen das Verb ganz am Ende ste­ht (biiru wo non­da ‘(ich) trank ein Bier’). (Man kürzt die Beze­ich­nun­gen ab, ersteres nen­nt man “SVO” und let­zteres “SOV”.)

Das Span­nende an der Typolo­gie ist, dass sich oft Sprachen gle­ich ver­hal­ten, die sowas von gar nicht miteinan­der ver­wandt sind – und gle­ichzeit­ig tun sich bei Sprachen, die eigentlich von ein­er gemein­samen Ursprache abstam­men, enorme Unter­schiede auf. Mit welchem Wort­ma­te­r­i­al, mit welchen Vok­a­beln ein bes­timmter Typ real­isiert wird, ist bei der Typolo­gie näm­lich unwichtig, wichtig ist nur, dass das selbe Prinzip ver­wen­det wird.

So, jet­zt aber zum Schweiz­erdeutschen. Beim Schweiz­erdeutschen geht es nicht um so etwas wie Wort­stel­lung, son­dern um Phonolo­gie. Das Schweiz­erdeutsche ist näm­lich eine “Sil­ben­sprache”, das Stan­dard­deutsche eine “Wort­sprache”. Die Unter­schiede kann man also nicht sehen, wenn man sich Texte anschaut – aber man hört sie ganz gewaltig. Wie das funk­tion­iert, hat Rena­ta Szczepa­ni­ak – meine Ex-Chefin – in einem Artikel für Natur & Geist erk­lärt. Ihr find­et ihn hier (pdf), ab Seite 49:

Auf typol­o­gis­che Unter­schiede stoßen wir schon in unserem täglichen Umgang mit dem Deutschen. So beacht­en wir in der Stan­dar­d­aussprache von Wörtern wie Vere­in oder über­all die mor­phol­o­gis­che Struk­tur (Ver+ein, über+all). Hier fall­en die Sil­ben- mit den Mor­phem­gren­zen zusam­men: Ver.ein und ü.ber.all. Punk­te markieren dabei die Sil­ben­gren­zen. Doch viele von uns ken­nen auch die regionalen, süd­deutschen Vari­anten Ve.rein und ü.be.rall. Hier­bei wer­den die Wörter ungeachtet der Mor­phem­gren­zen in Sil­ben zerteilt. (weit­er)

Und weil sie ein paar Fachter­mi­ni benutzt, die Nichtlin­guis­ten wohl nicht geläu­fig sind, habe ich Euch ein Miniglos­sar gebastelt – in der Rei­hen­folge ihres Auftretens:

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